Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte ∎∎

HdO-Geräte

Diese Hörgeräte werden „hinter dem Ohr“ getragen. 

 

HdO-Hörgeräte sind entweder mit einem transparenten Schlauch oder mit einem Kabelschlauch an dem ein Hörer angeschlossen ist und einem maßgefertigtem Ohrpassstück ("Otoplastik") mit dem Ohr verbunden.

 

HdO-Geräte bieten vielfältige technische Möglichkeiten vom Kassensystem bis hin zur Spitzenklasse. Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind kosmetisch, vielseitig einsetzbar und bieten vielfältige Anpassmöglichkeiten.

In-dem-Ohr-Hörgeräte ∎∎

IdO-Geräte

Diese Hörgeräte werden komplett „im Ohr“ getragen.

 

IdO-Hörgeräte werden individuell für Ihre Ohren maßgefertigt und sind sehr unauffällig und bequem zu tragen. Die allerkleinsten Hörgeräte verstecken sich sogar komplett im Gehörgang (CIC: completely in the canal oder noch kleiner IIC: Invisible in canal) und sind dadurch nahezu unsichtbar.

 

Wichtig bei Im-Ohr-Hörgeräten ist die Anatomie des Gehörgangs, denn nur bei auseichendem Platz kann gewährleistet werden, dass die Hörtechnik optimal im Ohr verschwinden kann.

 

Zusatzgeräte für Hörsysteme ∎∎

Darunter versteht man zusätzliche technische Hilfen zur Hörgeräteversorgung. Für hochgradig Schwerhörige stellen sie oft überhaupt die einzige Möglichkeit dar, schwierige Hörsituationen zu bewältigen. Das Prinzip der Zusatzgeräte besteht darin, eine möglichst direkte Verbindung zwischen Schallquelle und Hörgeräten herzustellen, um ein besseres Sprachverstehen erzielen zu können. Mögliche Einsatzbereiche können folgende sein: 

 

TV-Übertragung; Musik-Übermittlung, Vorträge in weiter Entfernung; im Auto; Fernbedienung der Hörgeräte; Multimedialer Einsatz über Ihr Smartphone; Freisprechfunktion; Einsatz in großer Gesellschaft; Verbesserung des Sprachverstehens in akustisch ungünstigen Räumlichkeiten (z.B.: Kirche, großer Saal) uvm. Die Fülle der Zusatzgeräte benötigt eine individuelle Beratung und eine Einweisung der Geräte, damit diese richtig und sinnvoll eingesetzt werden können. Hierfür helfen wir Ihnen selbstverständlich gerne weiter, damit keine Fragen offen bleiben.

Hörgeräte mit Lithium-Ionen-Akkus ∎∎

„Batterien besorgen“ – eine Erinnerung, die viele Hörgeräteträger in ihrem Kalender stehen haben: Bei konventionellen Hörgeräten müssen je nach Intensität der Nutzung etwa alle ein bis zwei Wochen die kleinen Stromversorger erneuert werden. Oft bedeutet das nicht nur, stets an den Batterievorrat zu denken, vielen Hörgeräte-Trägern fällt auch das Öffnen und Schließen der kleinen Batteriefächer schwer.

 

Anders bei den Akkugeräten, in diesen befinden sich leistungsstarke 48mAh-Akkus auf Lithium-Ionen-Basis, darum müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen um die Stromversorgung. Die Akkus sind über die mitgelieferte Ladeschale einfach und komfortabel aufladbar. Hierzu muss man nichts weiter tun, als die Hörgeräte in die Ladeschale zu legen.